Aktuelle Beeinträchtigung

metronom nicht vom Streiks betroffen – Wir fahren wie gewohnt.

Die entsprechenden metronom-Linien RE2, RE3/RB31 und RE4/RB41 verkehren also wie gewohnt durch Niedersachsen, Hamburg und Bremen.

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Gerade jetzt: „Bleibt friedlich – dann fahren wir Euch gerne“ metronom, HSV und Polizei rufen Fußballfans zu einer friedlichen Anreise auf.

Uelzen, Hamburg, Bremen, 12.04.2017 „Wer friedlich bleibt, ist bei uns jederzeit herzlich willkommen“ sagt Wilmut König, Leiter Fahrgastservice bei der privaten Eisenbahngesellschaft metronom.

Gemeint sind damit Fußballfans, welche am kommenden Sonntag mit dem metronom nach Bremen zum Nordderby fahren wollen.

„Gerade nach den erschreckenden Ereignissen in Dortmund ist es wichtig, sich an die Regeln zu halten: keine Gewalt gegen unsere Fahrzeuge, Mitarbeiter oder anderen Fahrgäste. Damit zeigen die Fans Respekt, Größe und sorgen dafür, dass alle das Spiel in Bremen sehen können“

Bereits seit 3 Jahren hat metronom klar und eindeutig geregelt, was passiert wenn es beim Einstieg oder während der Fahrt zu Ausschreitungen kommt: die Züge fahren gar nicht erst los oder halten sofort an.

Die Ankündigung zeigte Wirkung: seitdem sind viele Fußballfans mit dem metronom gefahren – friedlich, pünktlich und sicher.

Noch ein weiterer Punkt lässt für das Derby auf eine friedliche An- und Abreise hoffen: der metronom und der HSV arbeiten beim Thema Sicherheit wieder eng zusammen.

So stellt der HSV 60 Ordner des vereinseigenen Sicherheitsdienstes „Power“ bereit, welche beim Ein- und Ausstieg sowie während der Fahrt zusätzlich präsent sind. Der metronom-eigene Sicherheitsdienst SDS ist ebenfalls im Einsatz.

„Die enge Zusammenarbeit mit dem HSV ist wegweisend. Das Sicherheitskonzept wurde im Rahmen der stetigen Zusammenarbeit von metronom zusammen mit dem HSV und der Bundespolizei zum Thema "Fanreiseverkehr" erarbeitet“ erklärt Björn Pamperin, Pressesprecher des metronom.

„Wir geleiten die Fans zum Einstieg und achten darauf, dass die Züge nicht überfüllt sind. Während der Fahrt achten wir gemeinsam mit dem Verein darauf, dass es nicht zu Ausschreitungen kommt.“ so Pamperin weiter. „Alle Mitarbeiter, inkl. Sicherheitsdienst, sind permanent mit der Leitstelle und der Bundespolizei verbunden. Sollte es auch nur im Geringsten zu Ausschreitungen oder Gewalt kommen, erleben die Fans das Fußballspiel nicht. Dann beenden wir die Fahrt konsequent.“ stellt Pamperin das Konzept klar. Ergänzend dazu werde jede Straftat sofort zur Anzeige gebracht.

Die konsequente Strategie der Gewaltfreiheit gehört zu den Grundwerten des metronom. So werden auch körperliche Übergriffe unabhängig von „Fußballzügen“, d.h. im täglichen Verkehr, nicht akzeptiert und konsequent verfolgt und zur Anzeige gebracht.

Dies gilt natürlich auch am kommenden Sonntag. Hier setzen der metronom, der HSV und die Polizei in erster Linie auf die Vernunft der anreisenden Fans. „Wer das Spiel sehen möchte sollte wissen, dass er friedlich bleiben muss.“ heißt es in der gemeinsamen Strategie.

Übrigens: auch für die An- und Abreise zu einem Fußballspiel gilt das strikte Alkoholverbot während der Fahrt – und die Notwendigkeit, einen gültigen Fahrschein zu besitzen, z.B. das Niedersachsen-Ticket.


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